Was soll erreicht werden?
Wollen Sie die Ursachen des Übels finden und beseitigen? Oder reicht es Ihnen, wenn die Blutwerte, das Gewicht oder die Symptome sich normalisieren? Ich berate Sie, zeige Ihnen praktische Tipps, stehe Ihnen mit meinem oragnisatorischen Erfahrungsschatz gerne zur Seite!
Ich biete
Was geschieht in einer Ernährungsberatung?
Basis jeder Beratung ist Ihr persönliches Ess- und Trinkprotokoll. Es geht dabei nicht um Kontrolle, sondern darum, sich selbst bewusst zu werden, was da eigentlich passiert. So können Strategien entwickelt werden, die in die individuellen Verzehrsgewohnheiten passen und damit den Langzeiterfolg sichern.
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Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Einseitige glutenreiche Kost (z.B. Brot- und Nudelliebhaber) über Jahre und Jahrzehnte kann zu Entzündungsreizen und Schleimhautschäden führen. Stress und unregelmäßiger Lebensstil können über ein Hormonungleichgewicht (z.B. niedriges Östriol) diese Vorgänge fördern.
Sind die Schleimhäute im Darm angegriffen oder stellenweise geschädigt, können sie ihre Transport- und Schutzfunktionen nicht mehr voll und ganz erfüllen. Auch sind die in der Schleimhaut sitzenden Disaccharidasen und Dipeptidasen dann vermindert oder fehlen (Laktase, Disaccharidase, Maltase, u. a.). Es kann zu mehr oder weniger ausgeprägten Unverträglichkeits- oder Mangelerscheinungen kommen.
Betroffen sind vor allem
Glutenfrei bedeutet das Meiden aller Produkte aus Weizen, Dinkel, Gerste und evtl. auch Hafer (er enthält nur wenig Gluten) – also auch aller herkömmlichen Brot- Gebäck- und Nudelsorten. Statt dessen stehen Reis, Mais, Hirse, Amaranth, Quinoa und Buchweizen zur Verfügung. Brotersatz sind Reis- und Maiswaffeln, glutenfreie Brote und Mais- und Reisnudeln. Vorsicht bei sonstigen glutenfreien Backwaren. Sie enthalten oft Milchweiß, Eibestandteile oder Zucker (Fruktosereich!) und sind oft aus wertlosen Stärkemehlen hergestellt, die das Millieu im Darm negativ beeinflussen können. Gegarte Getreide, verfeinert mit Gemüse und Kräutern oder reifen Früchten und Ölsaaten wären eine bessere und wertvollere Alternative!
Laktosearm bedeutet, Produkte mit Milchzucker zu meiden (Milch, Joghurt, Buttermilch, Frischkäse und daraus hergestellte Waren). Oft liegt die Ursache versteckt bei einer Milcheiweißunverträglichkeit.
Die den Darm regenerierende Kost sollte generell tierisch eiweißarm sein. Das beinhaltet dann auch das Weglassen aller Milchprodukte (incl. laktosefreier Produkte). Lediglich Butter und frische Sahne könnten in kleinen Mengen zugeführt werden, da sie kaum Eiweiß enthalten.
Milcheiweißarm erfordert das Weglassen aller Milchprodukte und Käsearten, sowie Quark. In 100g Käse und Quark ist das Milcheiweiß eines ganzen Liters Milch konzentriert. Das sind regelrechte Bomben! Individuell verschieden werden aber Schaf- oder Ziegenprodukte in kleinen Mengen vertragen. Frische sahne und Butter, sowie Creme fraiche können in kleinen Mengen vertragen werden.
Vorsicht bei fertigen glutenfreien Backmischungen und Backwaren. Sie enthalten oft Milchweiß, Eibestandteile oder Zucker (Fruktosereich!)
Fruktosearm bedeutet einen sparsamen Umgang mit Haushaltszucker, süßen Getränken (vor allem Wellnessdrinks mit Fruchtzucker!). Eine Alternative ist Traubenzucker (als Bonbons oder Lutscher).Viel Fruktose haben Äpfel, Birne, Mangos, Dicke Bohnen, frische Sojabohnen,
Artischocken und Pilze, Fertiggerichte, Ketchup, Senf und Konserven. Mehr Gehalt an Traubenzucker und damit besser verträglich sind Datteln, Pflaumen und Feigen und fast alle Gemüse.
Histamin bildet sich bei der Lagerung und Reifung von Käse, Wurst- Rauch- und Schinkenwaren, Wein, Bier, Essig, Sauerkraut.
Es entsteht im Darm aus Eiweißresten z.B. bei Enzymmangel aus Eiweißresten (z.B. Gluten, Käse), Erdbeeren, Citrusfrüchten, Ananas, Tomaten, Spinat, Fisch und Schalentieren, Schokolade, Kakao, Lebensmittelzusatzstoffen.
Es wird ausgeschüttet zeitverzögert im Stoffwechsel unter anderem durch Nahrungseiweiße, wenn sie die vorgeschädigte Darmschleimhaut als Peptide (statt als Aminosäuren) passieren und Antikörperbildung (IgG = bis zu 72 Std. zeitverzögerte AK!) provozieren (erfahrungsgemäß am häufigsten sind Kuhmilcheiweiß, Hühner-Ei, Schweinefleisch, Gluten). Diese Antikörper-Antigenkomplexe aktivieren das Komplementsystem (ein spezieller Abwehrmechanismus) mit Histaminausschüttung in Körpergeweben und Entzündungsreaktionen z.B. Sodbrennen, Enteritis;
Histaminarme Lebensmittel: